Der Trialsport gilt allgemein als umweltfreundlicher Motorsport. Nicht etwa die Leistung des Motors, sondern der Körpereinsatz des Fahrers ist hier entscheidend. Kondition und Gleichgewichtsinn sind die Grundlagen für einen guten Trialfahrer. Eine Trialveranstaltung wird nicht etwa als Rennen, sondern als Wettbewerb bezeichnet. Die Zeit ist Nebenfaktor.
Das Gelände in dem ein Trialwettbewerb stattfindet wird nicht sehr gross belastet, da nicht ständig die gleiche Spur befahren wird. Die Lärm Emissionen sind sehr gering, da Trialmotorräder nicht auf Leistung, sondern auf Drehmoment getrimmt sind, das heisst, nicht pure Power sondern das reagieren des Motors aus dem Leerlauf ist wichtig um ein Hindernis fehlerfrei zu passieren.
Ein Trialwettbewerb kann einen oder zwei Tage dauern, in England gibt es sogar eine Veranstaltung die sechs Tage dauert, die Sixday. Für eine Trialveranstaltung wird ein Parcours im Gelände festgelegt. Die Länge einer Runde beträgt, sofern es die Platzverhältnisse zulassen, ca. 5 km bis zu 50 km. Auf dieser Strecke sind in der Regel etwa 10 bis 30 sogenannte Sektionen ausgesteckt. Diese Sektionen sind mit Bändern und Flaggen genau markiert und abgegrenzt und führen über schwierige Naturhindernisse wie z.B. gefallene Bäume, Geröllhalden, grosse Steine, steile Hänge etc.. In den einzelnen Sektionen achten Trialrichter darauf, ob der Trialfahrer die Stelle fehlerfrei passiert, Am Ende der absolvierten vorgeschriebenen Runden werden die Fehlerpunkte addiert. Diese Sektionen sind mit Bändern und Flaggen genau markiert und abgegrenzt und führen über schwierige Naturhindernisse wie z.B. gefallene Bäume, Geröllhalden, grosse Steine, steile Hänge etc.. In den einzelnen Sektionen achten Trialrichter darauf, ob der Trialfahrer die Stelle fehlerfrei passiert, Am Ende der absolvierten vorgeschriebenen Runden werden die Fehlerpunkte addiert. Der Fahrer der in seiner Klasse die wenigsten Strafpunkte aufweist, ist der verdiente Sieger.